Am Sonntag, den 13.11.2016, wurde die Feuerwehr Freiamt gegen 13.30 Uhr von der integrierten Leitstelle Emmendingen wegen eines Wohnungsbrandes in den Keppenbacher Schützenweg alarmiert.
In einer im betroffenen Gebäude befindlichen Wohnung war es im Bereich der Elektrik zu einem Feuer gekommen, das sich von dort ausbreitete. Die in der Wohnung befindlichen Rauchmelder hatten zügig Alarm gegeben, so dass bereits früh alle im Gebäude befindlichen Personen gewarnt wurden und ein Notruf abgesetzt wurde.
Nachdem die Brandstelle durch die schnell eingetroffenen Einsatzkräfte lokalisiert war und das Feuer bekämpft wurde, konnte mit entsprechenden Belüftungsmaßnahmen begonnen werden, um die Wohnung wieder rauchfrei zu machen. Die Feuerwehr Freiamt setzte zur Brandbekämpfung insgesamt vier Trupps unter schwerem Atemschutz und zwei C-Rohre ein. Ferner wurde eine Wärmebildkamera der Feuerwehr Emmendingen angefordert – die Feuerwehr Freiamt wird ihre durch Spenden finanzierte Wärmebildkamera erst in den kommenden Wochen erhalten.
Gegen 17 Uhr waren alle Einsatzkräfte wieder eingerückt und alle Geräte wieder einsatzbereit.
Wir weisen gerne nochmals auf die Wichtigkeit von Rauchmeldern hin, die nicht nur verhindern, dass ein umfangreicher Schaden entsteht, sondern die auch alle im Gefahrenbereich befindlichen Personen warnen, nachts wecken, und so ihr Leben schützen.
Neben der Feuerwehr Freiamt, war der stellvertretende Kreisbrandmeister Karl Weiß aus Kenzingen, die Feuerwehr Emmendingen mit dem Komandowagen, das DRK Ottoschwanden-Freiamt, der Rettungsdienst Emmendingen sowie sie Polizei an der EInsatzstelle anwesend.
Im Folgenden sehen sie einige Bilder der Einsatzstelle:
Wir möchten an dieser Stelle darauf Hinweisen, das Einsatzbilder ausschließlich von autorisierten Einsatzkräften gemacht werden, bzw. wenn die Gesamtsituation dies ermöglicht
Beginn der Löscharbeiten
Starke Verrauchung nach öffnen der Türen - die Gefahr eine Rauchgasdurchzündung ist in diesem Moment nicht ausgeschlossen.
Blick auf die Gebäudevorderseite
Löschfarzeug im Hof, von hier aus wurde der Löschangriff ....
.... über den Rückwärtigen Gebäudebereich geführt
Einsatz des Belüfungsgeräts zum Entrauchen des Gebäudes
Weiter waren auch auf der Vorderseite am Haupteingang die Einsatzkräfte ins Gebäude vorgedrungen.
Rettungsdienst und DRK-Ortsverband waren mit Zahlreichen EInsatzkräften vor Ort und ....
.... übernahmen die Nachbetreuung der eingesetzten EInsatzkräfte.
Einsatzkräfte im Bereitstellungsraum.
Stromversorugung vom Fahrzeug aus.
Die Freiwillige Feuerwehr war mit 40 Mann im Einsatz.