Chronik der Freiwilligen Feuerwehr Freiamt
Schon in alten Zeiten war das Feuer nicht nur Segen, sondern auch Fluch für die Menschheit. Während in der Einzelbesiedlung in früheren Zeiten beim Brand eines Hauses nur die Flucht übrig blieb, versuchte man später dem Feuer durch Bekämpfung Herr zu werden. Mit der dichteren Besiedlung wurde die Feuerbekämpfung organisiert. Vom Mittelalter ist uns bekannt, dass strenge Verordnungen für die Bewachung des Feuers erlassen wurden.
Es waren Feuerschauer bestellt, die alle Vierteljahre die Feuerstätten, Backöfen und Öfen besichtigen mussten. Man durfte keinen Hanf im Hause dörren und keine Wäsche am Ofen trocknen. Nach dem Feuerabendläuten, aus dem später das Feierabendläuten wurde, musste das Feuer im Hause gelöscht werden. War ein Brand ausgebrochen, gab es keine andere Möglichkeit, als mit kübeln oder Eimern Wasser in das Feuer zu schütten. Behördlicherseits war angeordnet, dass jeder Bürger mit eigenem Haushalt einen ledernen Wassereimer haben musste. Beim Sturmläuten mussten die Bürger diesen mitnehmen und zum Brandplatz eilen. Vom nächstgelegenen Bach oder Weiher wurde eine sogenannte Feuergasse gebildet, wobei auf einer Seite die gefüllten Eimer zum Brandplatz, auf der anderen Seite wieder leer zur Wasserstelle zurückgingen. Im Brandfalle war die ganze Bevölkerung zur Hilfe verpflichtet. Auch Frauen und Kinder stellten sich in die Reihe der Feuergasse. Gegen Ende des 18. Jahrhunderts kamen dann die Feuerspritzen auf. Dadurch konnte das Wasser in das Feuer gespritzt werden.
Es wurde in jedem Ort eine Löschmannschaft aufgestellt. In der Regel war der ortsansässige Schmiedemeister der Spritzenmeister. Unter Aufsicht des Bürgermeisters wurde alljährlich das Gerät geprüft. Es musste aber nach wie vor das Wasser mit Eimern zur Spritze gebracht werden. Erst im 19. Jahrhundert hatte die Technik Spritzen mit Saugmöglichkeit entwickelt, so dass das Wasser mittels Pumpe der Wasserstelle entnommen werden konnte. Eine weitere Verbesserung der Wasserversorgung brachte für unsere Ortsteile Mußbach, Glasig und Allmendsberg das Jahr 1905 durch den Bau und die Inbetriebnahme der Wasserleitung. Für eine Brandbekämpfung war man in diesen Ortsteilen vorher auf die wenigen Weiher angewiesen.
Da aber durch die nur einmal jährlich erfolgte Inbetriebnahme der Feuerspritze die Ausbildung der Löschmannschaft zu wünschen übrig ließ, waren auch die Erfolge der Brandbekämpfung vielfach mangelhaft. Deshalb bildeten sich vor hundert und mehr Jahren die ersten freiwilligen Feuerwehren, die sich der Ausbildung der Mannschaften und die Handhabung der sich immer verbessernden Geräte mit Eifer annahmen.
In unserer Gemeinde erfolgte die Gründung der Feuerwehr erst auf behördliche Anordnung im Jahre 1940. Schon nach Ausbruch des Krieges im Jahre 1939 verlangte die Behörde die Bildung einer Freiwilligen Feuerwehr in jeder Gemeinde. Um Kosten zu ersparen, beschlossen die Gemeinden Freiamt und Ottoschwanden die Gründung einer gemeinsamen Feuerwehr.
Auf Samstag, den 16. März 1940, abends 8 Uhr hatten die Herren Bürgermeister der beiden Gemeinden zu einer Versammlung in die ,,Krone" in Mußbach eingeladen, zwecks Gründung einer Freiwilligen Feuerwehr. Obwohl sich viele Männer im Krieg befanden, hatten sich zahlreiche Interessenten eingefunden.
Zu der Versammlung waren weiter erschienen als Vertreter des Landratsamtes Emmendingen Herr Regierungsrat Dr. Seiterich und der Kreisführer der Freiwilligen Feuerwehren, Herr Menton, Teningen. Nach Begrüßung durch Herrn Bürgermeister Giesin, Freiamt, sprach Herr Regierungsrat Dr. Seiterich über den Zweck der Feuerwehren und die Notwendigkeit einer Aufstellung derselben. Seine überzeugenden Worte beseitigten die letzten Bedenken, die hauptsächlich bezüglich der Löschwasserfrage bestanden.
Anschließend sprach Herr Kreisführer Menton. Als langjähriger Feuerwehrmann umriss er die Aufgaben der Feuerwehren und sagte, dass man ganze Männer für den Dienst brauche und nicht die Uniform den Feuerwehrmann ausmacht, sondern allein die Gesinnung, die der Einzelne mitbringt. Seine Worte fanden großes Verständnis. Die darauf erfolgte Gründung brachte Zusage und Unterschrift aller Anwesenden.
Als Wehrführer wurde vorgeschlagen und ernannt:
Andreas Bühler, Maurermeister, Freiamt, Wehrführer
Christian Bühler, Schmiedemeister, Ottoschwanden, stellvertretender Wehrführer
Richard Schneider, Freiamt, Mußbach, Schriftführer
Heinrich Oestreicher, Ottoschwanden, Gerätewart
Ernst Bührer, Freiamt, Eckacker, Kassenwart.
Des weiteren folgende Wehrmänner:
Otto Schneider, Bauer, Ottoschwanden, Oberberg
Mathias Bührer, Bauer, Ottoschwanden, Eckle
Wilhelm Blum, Maurer, Ottoschwanden, Herrlache
Emil Herr Autovermietung, Ottoschwanden
Ernst Blust, Bauer, Ottoschwanden, Freihof
Mathias Sillmann, Landwirt, Ottoschwanden, Eckle
Gottlieb Sillmann, Landwirt, Freiamt, Allmendsberg
Hermann Dick, Schuhmacher, Freiamt, Mußbach
Joh. Georg Reinbold, Landwirt, Freiamt, Mußbach (Jenneweber>
Gottlieb Blum, Korbmachermeister, Freiamt, Mußbach
Gottlieb Sillmann, Wagnermeister, Ottoschwanden
Mathias Hepp, Straßenwart, Freiamt, Mußbach
Andreas Schneider, Landwirt, Freiamt, Mußbach-Langacker
Hermann Gerber, Landwirt, Freiamt, Mußbach-Langacker
Mathias Ziebold, Bauer Freiamt, Allmendsberg
Andreas Nock, Straßenwart, Freiamt, Mußbach
Mathias Kern, Kronenwirt, Freiamt, Mußbach.
Nach erfolgter Vereidigung der Wehrmänner sprach Herr Bürgermeister Bühler, Ottoschwanden. Er betonte die verständnisvolle Zusammenarbeit der beiden Gemeinden, die auch durch die besondere Lage bedingt sei und sich jetzt wieder bei der Gründung der Freiwilligen Feuerwehr als zweckmäßig gezeigt habe.
Man freute sich allgemein über die gut verlaufene Versammlung und gab der jungen Wehr alle guten Wünsche mit auf den Weg. Wehrführer Bühler dankte und ermahnte alle Kameraden zur Sache zu stehen. Mit den Übungen wird alsbald begonnen, damit die Freiwillige Feuerwehr Freiamt-Ottoschwanden alsbald das wird was sie sein soll, eine schlagkräftige Organisation, jederzeit einsatzbereit zum Dienst am Nächsten. Nachdem Wehrführer Bühler, Schriftführer Schneider, Kassenwart Bührer und Gerätewart Oestreicher vom 5. bis 11. Mai 1940 in Schwetzingen einen Schulungslehrgang besucht hatten, mussten Wehrführer Bühler und Gerätewart Oestreicher allein mit der Ausbildung der Mannschaften beginnen, da Schriftführer Schneider und Kassenwart Bührer gleich nach Beendigung des Lehrgangs zum Kriegsdienst einberufen wurden. Im Spätjahr 1941 wurde für die Ortsteile Reichenbach und Keppenbach auch eine Löschmannschaft zusammengestellt, nachdem bisher nur die Ortsteile Mußbach und Brettental für Freiamt in der Wehr vertreten waren. Die Ausbildung der Mannschaft wurde dadurch erschwert, dass immer wieder Männer zum Kriegsdienst einberufen wurden und man immer wieder mit neuen Männern anfangen musste.
Die Feuertaufe erhielt die Wehr am 16. September 1943, als der Blitz in das Ökonomiegebäude des Joh. Georg Bührer in Ottoschwanden, Buhler, eingeschlagen hatte und es in Brand setzte.
Nachdem die Kriegshandlungen um die Jahreswende 1944/45 hart an den Rhein herangekommen waren, wurden die Volkssturmübungen wichtiger als die Feuerwehrübungen. Auch Wehrführer Bühler war als Volkssturmausbilder und Führer tätig. Leider ist er beim Einsatz der Freiämter und Ottoschwandener Volkssturmmänner in Wagenstadt durch französisches Granatfeuer verwundet worden und ist anderntags, am 20. April 1945 verstorben.
Beim Einmarsch der französischen Truppen am 20. April 1945 sind im Ortsteil Mußbach, hervorgerufen durch den Widerstand einer SS-Formation sieben Wohn- und Ökonomiegebäude abgebrannt. Die Wehr konnte aber der Kriegshandlungen wegen nicht eingesetzt werden, so dass die Gebäude alle abbrannten, mit Ausnahme des Wohnhauses des Mathias Giesin, wo nur der Dachstuhl abbrannte, da er durch seinen eigenen mutigen Einsatz mit Hilfe des aus dem Hydranten entnommenen Wassers den Brand löschen konnte.
Nachdem die Wehr verwaist war und auch durch die Besatzungsverhältnisse bedingt, fanden im Sommer 1945 keine Übungen statt. Im Oktober 1945 wurden die Gemeinden von der Besatzungsmacht aufgefordert, unverzüglich die Feuerwehren wieder aufzubauen. Nach einer Besprechung der beiden Herren Bürgermeister Reinbold, Freiamt, und Bühler, Ottoschwanden und einiger Wehrmänner, kam man überein, die Wehr in der bisherigen Form beizubehalten. Da der bisherige Kommandant Bühler zu unserem aller Leide - es muss hier besonders erwähnt werden, er hat sich große Mühe um die Wehr gegeben - nicht mehr am Leben war, wurde der bisherige stellvertretende Kommandant Heinrich Oestreicher, zum neuen Kommandanten ernannt. Als stellvertretender Kommandant wurde Hermann Reinbold, Freiamt, Niedertal, bestimmt. Nachdem die meisten bisherigen Kameraden ihre Mitarbeit wieder zusagten, konnte mit der Ausbildung wieder begonnen werden. Zur großen Freude der Wehrmänner erhielten wir im November 1945 die von der Gemeinde Freiamt bestellte Motorspritze, die auch bald ihre Feuerprobe bestehen sollte, nachdem am 17. Dezember 1945 im Anwesen Zuckschwerdt, Ottoschwanden, Feuer ausgebrochen war. Damit wir die Motorspritze überhaupt befördern konnten, stellte in anerkennenswerter Weise Kommandant Oestreicher einen Anhänger zur Verfügung, da der Kauf eines solchen in jenen Jahren unmöglich war.
Nachdem die Gemeinde Ottoschwanden auch eine Motorspritze anschaffte, wurde der Anhänger für diese gebraucht und unsere Spritze musste im Spritzenhaus im Ortsteil Reichenbach auf den Boden gestellt werden. Zu Beginn des Jahres 1947 verlor die Wehr im Zuge einer von der französischen Militärregierung angeordneten politischen Säuberung zwei unserer eifrigsten Kameraden. Kurze Zeit später mussten auf Befehl der Besatzungsmacht die Mannschaftsstärken der Wehren in ganz Südbaden verringert werden. Um den beiden Gemeinden Freiamt und Ottoschwanden die Mannschaftsstärke von 45 Mann erhalten zu können, wurde dieselbe geteilt. Es gibt also ab April 1947 die Freiwillige Feuerwehr Freiamt mit einer Mannschaftsstärke von 27 Mann und eine Freiwillige Feuerwehr Ottoschwanden mit einer Stärke von 18 Mann.
Die Freiämter Wehr von der Teilung 1947 bis zum Zusammenschluss 1972
Für die Wehr Freiamt wurde vom Kreisfeuerwehramt der bisherige stellvertretende Kommandant Reinbold zum Kommandanten ernannt. Stellvertreter wurde Hermann Oestreicher in Freiamt, Brettental.
Da die Gründung der Wehr im Krieg erfolgte und Neuanschaffungen im Krieg und lange danach nicht möglich waren, mussten wir uns mit dem wenigen Schlauchmaterial, das bei unseren Handdruckspritzen vorhanden war, begnügen. Da die Schläuche dem erhöhten Druck der Motorspritze nicht gewachsen waren, hatten wir bald keine Schläuche mehr. Doch die Wehr wusste sich auch hier wieder zu helfen und verwendete die hauptsächlich im Ortsteil Brettental auf einigen Höfen vorhandenen Gülleverschlauchungsrohre- ein Freiämter Novum.
Nach dem Brand am 3. März 1950 bei Georg Sulzberger in Freiamt, Eckacker, bei dem wir vollständig auf die Motorspritze von Ottoschwanden angewiesen waren -da unsere eigene erst nach Ablöschen des Brandes eingetroffen war- stellte die Wehr bei der Gemeindeverwaltung Antrag auf Beschaffung eines Motorfahrzeuges und mindestens 100 Meter B-Schläuche. Wir erhielten von der Firma Oestreicher, Kraftfahrzeugreparaturwerkstätte in Ottoschwanden einen umgebauten schweren Personenwagen, auf dem wir eine Gruppe samt Gerät unterbringen konnten. Auch die beantragten Schläuche konnten beschafft werden. Mit neuem Mut ging die Wehr an die Arbeit und beteiligte sich schon 1951 an den Wettkämpfen in Kenzingen. Unter Gruppenführer Georg Bühler schnitt die Wehr verhältnismäßig gut ab, stand sie doch von 21 Gruppen an neunter Stelle.
Nachdem bisher die Führung der Wehren von der vorgesetzten Behörde ernannt wurde, machte die Wehr von der nunmehr gegebenen Möglichkeit der freien Wahl Gebrauch. Am 6. April 1952 fand unsere erste Generalversammlung statt. Kommandant Reinbold begrüßte die nahezu vollzählig erschienenen Kameraden. Nach Verlesung des bisherigen Tätigkeitsberichtes begrüßte der Kommandant den inzwischen erschienenen Herrn Bürgermeister Reinbold. Unter dessen Vorsitz wurde die gesamte Führung der Wehr wie folgt gewählt:
Hermann Reinbold, Kommandant (wie bisher)
Hermann Oestreicher, stellvertretender Kommandant (wie bisher)
Hermann Gerber, Schrift- und Kassenführer.
Des weiteren in den Verwaltungsrat die Kameraden Gottlieb Blum und Otto Kern,
als Gruppenführer Otto Kern und Georg Bühler.
Bürgermeister Reinbold beglückwünschte die Gewählten zu ihrer einstimmigen Wahl.
Am 28. November 1953 hielt die Wehr im Ortsteil Brettental ihre Schlussübung ab, in Verbindung damit fand die Einweihung des in Eigenarbeit erbauten Schlauchturmes statt. Zur Verbesserung der weiteren Ausrüstung veranstalteten die Kameraden der Wehr eine Haussammlung innerhalb der Gemeinde, die den Betrag von DM 1210,- ergab. Bei der Generalversammlung am 5. Februar wurde die gesamte Führung der Wehr wiedergewählt. Bei unserer ersten Probe im Frühjahr 1956 mussten wir feststellen, dass unsere Motorspritze reparaturbedürftig ist, nachdem sie ja ein Kriegserzeugnis und elf Jahre in gebrauch war. Die Gemeindeverwaltung bestellte sofort eine neue TS 8, welche die Firma Kress in Lahr lieferte und auch unsere alte Spritze wieder instandsetzte. Am 8. Juli 1956 beteiligte sich die Wehr wieder mit einer Gruppe bei den Wettkämpfen in Teningen. Unter Gruppenführer Georg Bühler erreichte die Gruppe von 200 erreichbaren Punkten 194. Im Jahre 1957 hat unser altes Fahrzeug, unser Sorgenkind von jeher, den Dienst gänzlich versagt. Die Gemeindeverwaltung beschaffte uns nun einen TS-Anhänger, der an jeden Unimog oder Zugmaschine angehängt werden kann. So wird sich die Wehr nun behelfen, bis die Zeit kommt, wo sie wieder ein eigenes Fahrzeug erhalten kann. Vom 5. bis 7. Juli 1958 beteiligten wir uns am Kreisfeuerwehrtag, den die Wehr Ottoschwanden anlässlich der Einweihung ihres neuen Gerätehauses gestaltete. An den Wettkämpfen beteiligte sich die Wehr mit zwei Gruppen und zwar in der Unterstufe unter Gruppenführer Georg Reinbold 1, die das Glück hatte von 200 erreichbaren Punkten 200 zu erringen. Die Mittelstufe unter Gruppenführer Georg Bühler hatte diesmal weniger Glück und konnte nur 169 Punkte erreichen, obwohl die Ausbildung beider Gruppen in der jeweiligen Stufe sich ebenbürtig war. Bei den Wettkämpfen am 5. Juli 1959 anlässlich des Kreisfeuerwehrtages in Riegel beteiligte sich wieder eine Gruppe in der Mittelstufe, die wieder unter Gruppenführer Georg Reinbold 1 von 200 erreichbaren Punkten die beachtliche Zahl von 198 erreichte. Eine besondere Freude wurde der Wehr beim Kreisfeuerwehrtag in Riegel noch zuteil, indem unserem verehrten Kommandanten Reinbold in Anerkennung seiner aufopferungsvollen Arbeit für die Wehr das Feuerwehrehrenkreuz II. Klasse von Herrn Landesbrandmeister Hehn verliehen wurde.
Bei der Generalversammlung am 10. April1960 wurde unter der Wahlleitung von Herrn Bürgermeister Reinbold der bisherige Kommandant mit großer Mehrheit wiedergewählt. Da der bisherige stellvertretende Kommandant Hermann Oestreicher eine Wiederwahl ablehnte, wurde Kamerad Georg Bühler in geheimer Wahl mit großer Mehrheit zum stellvertretenden Kommandanten gewählt. Zum Schriftführer und Kassenwart wurde per Akklamation Hermann Gerber wiedergewählt. Kamerad Gottlieb Blum lehnte aus gesundheitlichen Gründen eine Wiederwahl ab. In den Verwaltungsrat, jetzt Feuerwehrausschuss, wurden gewählt: Georg Bühler, Hermann Gerber, Otto Kern, Mathias Bühler, Alfred Bühler II und Georg Reinbold II.
Am 10. Juli 1960 beteiligten wir uns wieder mit zwei Gruppen an den Wettkämpfen in Emmendingen. Die Mittelstufe unter Gruppenführer Georg Reinbold 1 erreichte von 200 erreichbaren Punkten 197 und damit das in diesem Jahr zum erstenmal verliehene Leistungsabzeichen in Bronze. Die Unterstufe unter Gruppenführer Georg Reinbold II erreichte 185 Punkte.
Bei der Generalversammlung am 16. April 1961 wurden für 20 Jahre treue Dienste in der Feuerwehr geehrt: Kommandant Reinbold, die Kameraden Gottlieb Blum, Hermann Gerber, Hermann Oestreicher, Adolf Scheer, Ernst Haas, Gottlieb Gerber, Mathias Ziebold und Andreas Roser. Im Verlauf des Sommers erhielt die Wehr von der Gemeinde eine neue zweite Motorspritze (TS 8), nachdem unsere alte aus dem Krieg stammende Maschine nicht mehr einsatzfähig war. Am 2. Juli 1961 beteiligte sich die Wehr wiederum am Kreisfeuerwehrtag und den Wettkämpfen in Kenzingen. Unter Führung von Gruppenführer Georg Bühler errang die Gruppe von 500 erreichbaren Punkten 468, was wiederum zur Verleihung des Leistungsabzeichens in Bronze ausreichte.
Um der Gemeindekasse für die weitere Ausrüstung der Wehr und der Uniformbeschaffung etwas unter die Arme zu greifen, führten die Kameraden der Wehr wieder eine Haussammlung durch, die den ansehnlichen Betrag von über DM 3000,- erbrachte. Nachdem im Lauf des Jahres der stellvertretende Kommandant Georg Bühler aus der Wehr ausgetreten war, wurde Kamerad Ernst Haas, sen. mit großer Mehrheit zum stellvertretenden Kommandanten gewählt. Am 12. August 1962 beteiligte sich eine Wettkampfgruppe unter Gruppenführer Georg Reinbold II an den Wettkämpfen in Pfaffenweiler. In der Sonderstufe konnte die Gruppe von 500 erreichbaren Punkten 490 erreichen und damit das Leistungsabzeichen in Silber. Beim Kreisfeuerwehrtag in Mundingen am 23. Juni 1963 beteiligte sich die Wehr wieder mit einer Gruppe an den Wettkämpfen. Unter Gruppenführer Georg Reinbold II konnte sie von 500 erreichbaren Punkten 499 erringen und die Höchstzahl des Tages. Damit war der Weg frei zu den Wettkämpfen beim Landesfeuerwehrfest am 3. August 1963 in Offenburg, wo die gleiche Gruppe unter Gruppenführer Georg Reinbold 1 mit 496 Punkten das Goldene Leistungsabzeichen erhielt.
Bei unserer Schlussprobe am 31. Oktober 1964 teilte uns Herr Bürgermeister Schneider mit, dass der Gemeinderat beschlossen hat, der Wehr zur besseren Ausrüstung ein Löschfahrzeug (Unimog) zu beschaffen. Zur Mithilfe bei der Finanzierung erklärten sich die Kameraden nochmals bereit, eine Haussammlung durchzuführen, die das schöne Ergebnis von DM 4822,- erbrachte. Ein Beweis, dass die Leistung der Wehr bei der Bevölkerung anerkannt wird. Dieses Fahrzeug wird nun anlässlich des 25-jährigen Bestehens und des Kreisfeuerwehrtages vom 17. bis 19. Juli 1965 der Wehr übergeben werden.
Am 3. Februar 1965 standen bei der Generalversammlung Neuwahlen an, man beschloss jedoch anlässlich des bevorstehenden 25-jährigen Jubiläums und des Kreisfeuerwehrtages die Amtszeit der gesamten Führung um ein Jahr zu verlängern. Dies geschah durch Akklamation.
Am 4. Juli 1965 konnte die Wehr das lang ersehnte Löschfahrzeug in Empfang nehmen. Die offizielle Übergabe war am 17. Juli 1965 zum Auftakt des 25-jährigen Jubiläumsfestes, das vom 17.- 19. Juli 1965 gefeiert wurde.
Bei der Generalversammlung am 16. April 1966 standen nun die vor einem Jahr verschobenen Neuwahlen an. Kommandant Reinbold hielt Rückblick auf seine 25-jährige Feuerwehrzugehörigkeit, davon 19 Jahre als Kommandant. Er berichtete, wie er bei Übernahme der Wehr 1947 ausrüstungsrnässig vor einem Nichts stand, das sich bis zur Währungsreform 1949 auch kaum änderte. Bei der anschließenden Wahl wurde dann Georg Böcherer zum Kommandanten und Ernst Haas sen. zum stellvertretenden Kommandanten gewählt. Im Jahre 1966 wurden auch die ersten vier Funkgeräte angeschafft.
Bei der Generalversammlung am 4. April 1970 berichtete Bürgermeister Schneider, dass die Arbeiten für das neue Gerätehaus in Brettental vergeben sind. Diese Mitteilung wurde von der Wehr dankend aufgenommen, denn das 1965 beschaffte Löschfahrzeug stand immer noch im Schuppen von Kamerad Alfred Bühler (Sägewerk). Am 16. Oktober 1970 war Richtfest des Gerätehauses und am 19. Dezember konnten wir mit Löschfahrzeug, Rohrwagen und Anhänger in der neuen Garage Einzug halten.
Bei der Generalversammlung am 3. April 1971 wurde die ganze Führungsmannschaft wiedergewählt.
Vom 10.- 12. Juli 1971 feierten wir im Brettental anlässlich der Übergabe des Gerätehauses ein Fest.
Durch die Gemeindezusammenlegung am 1. Juli 1971 wurde auch die Frage der Zusammenlegung beider Feuerwehren wieder akut. In mehreren Besprechungen zwischen Kreisbrandmeister, Bürgermeistern und Feuerwehrausschuss einigte man sich, nach der von der Besatzungsmacht beschlossenen Trennung der Wehr im April 1947 in eine Freiwillige Feuerwehr Ottoschwanden und Freiamt genau nach 25 Jahren sich wieder unter ein Kommando zu stellen.
Die Ottoschwandener Wehr von der Teilung 1947
bis zum Zusammenschluss 1972
Um die durch die französische Besatzung zugelassene Mannschaftsstärke nicht zu überschreiten und die Schlagkraft der Wehr für die beiden Gemeinden Freiamt und Ottoschwanden trotzdem zu erhalten, wurde die bis 1947 gemeinsame Feuerwehr in eine selbständige Feuerwehr Ottoschwanden mit damals 18 Mann und eine Feuerwehr Freiamt mit 27 Mann aufgeteilt.
Die Leitung der Ottoschwandener Wehr übernahm Kommandant Heinrich Oestreicher; Stellvertreter wurde Alfred Blust, Freihof. Die Proben wurden nach Plan immer am 1. Sonntag im Monat abgehalten.
Die Zusammenarbeit mit der Nachbarwehr Freiamt wurde weiterhin gut gepflegt, man hielt gemeinsame Übungen ab und lud sich auch gegenseitig zu kameradschaftlichen Veranstaltungen ein. Bei den meisten Einsätzen war man sowieso aufeinander angewiesen und wurde gegenseitig zur Überlandhilfe angefordert.
Die erste Wettkampfgruppe wurde 1955 aufgestellt, sie nahm bei den Wettkämpfen - anlässlich des Kreisfeuerwehrtages in Oberhausen - in der Mittelstufe unter Gruppenführer Hauber teil und schnitt zufriedenstellend ab.
Im Frühjahr 1956 legte Heinrich Oestreicher sein Amt als Kommandant aus gesundheitlichen Gründen nieder. Zum Nachfolger wurde Ernst Heß vorgeschlagen und einstimmig zum Kommandanten gewählt. Er führte die Wehr in guter Kameradschaft bis zum Zusammenschluss 1972.
Nach längerer Vorbereitung erbaute die Gemeinde Ottoschwanden 1957 auf dem vom Freihof erworbenen Grundstück ein neues Gerätehaus. Im März1958 erhielt die Wehr eine neue Motorspritze mit komplett ausgestattetem Anhänger.
Anlässlich der Gerätehauseinweihung wurde vom 5.- 7. Juli 1958 der Kreisfeuerwehrtag in Ottoschwanden abgehalten. Die gesamte Organisation hatten Kommandant Hess und Bürgermeister Bühler. Am Festzug beteiligten sich über 40 Wehren. Die Wettkämpfe wurden in der Wiese von Alfred Blust durchgeführt. Am Montag wurde ein Kinderfest mit Umzug abgehalten. Das Fest hatte einen harmonischen Verlauf.
Die erste Generalversammlung wurde 1960 abgehalten. Die Wahlen brachten folgendes Ergebnis:
Kommandant Ernst Heß
Stellvertreter Alfred Blust sen.
Kassenwart Matthias Bühler
Schriftführer Ernst Blust
Diese Führung blieb der Wehr bis zum Zusammenschluss 1972 erhalten.
1960 wurde vom Erlös des Festes, um die Gemeinde nicht schon wieder zu belasten, ein Rohrwagen angeschafft. Für die Überbrückung der zum Teil sehr langen Wasserförderstrecken war einfach zu wenig Schlauchmaterial vorhanden. Nach mehreren Anregungen durch die Wehr wurde 1965 ein LF 8 Schwer und somit das erste motorisierte Fahrzeug angeschafft. Vorher wurden die Anhänger von Wehrangehörigen mit Traktoren gezogen. Durch die Anschaffung war die Wehr wesentlich besser ausgerüstet und auch schneller am Einsatzort. In den folgenden Jahren wurde der Ausbildungsstand durch die üblichen Proben ständig verbessert. Nach dem Gemeindezusammenschluss 1971 wurden die Wehren Freiamt und Ottoschwanden zur Freiwilligen Feuerwehr Freiamt vereint.
Die Freiwillige Feuerwehr Freiamt
ab dem Zusammenschluss 1972
Am 15. April 1972 fand im Anschluss an die Freiämter Generalversammlung eine gemeinsame Generalversammlung statt. Bei dieser Generalversammlung stellte Hermann Gerber seine Tätigkeit als Schriftführer, die er 20 Jahre und die des Rechners, die er über 30 Jahre ausübte, zur Verfügung.
Durch die Zusammenlegung wurde die gesamte Führung neu gewählt. Das Amt des Wahlleiters übernahm Bürgermeister Hiesinger.
Gewählt wurde: 1. Kommandant Georg Böcherer
2. Kommandant Ernst Blust
Rechner Emil Bühler
Schriftführer Alfred Reinbold
Zugführer: 1. Zug Georg Reinbold
2. Zug Georg Reinbold II
3. Zug Wilhelm Grafmüller
Im Frühjahr 1973 fand sich eine Gruppe unter Gruppenführer Eugen Bührer um für das Leistungsabzeichen in Bronze zu proben, das am 7. Juli 1973 mit Erfolg bestanden wurde.
Im Jahre 1974 errang die Wettkampfgruppe dann das Leistungsabzeichen in Silber.
1975 wurden von der Gemeinde die ersten 4 schweren Atemschutzgeräte angeschafft. Die Wettkampfgruppe konnte nach dem zweitenmal Silber 1975 das Leistungsabzeichen in Gold erringen. An dieser Stelle sei auch erwähnt, dass Zugführer Georg Reinbold 1 sich aufopfernd um die Ausbildung der Gruppe bemühte. Erwähnen möchte ich auch, dass unsere beiden Ehrenkommandanten Hermann Reinbold, Niedertal und Ernst Heß, Ottoschwanden sich nach wie vor interessiert um die Feuerwehr kümmerten und bei keiner Herbstübung oder Hauptversammlung fehlten.
Im Jahre 1976 waren verschiedene Vorführungen und Werksbesichtigungen zwecks Anschaffung eines Tanklöschfahrzeugs. Die Feuerwehr entschied sich für ein TLF 16 der Firma Magirus. Diesem Vorschlag stimmte der Gemeinderat zu und so konnte Ende 1976 das Tanklöschfahrzeug bei Magirus bestellt werden.
Am 1. Juli 1977 holte eine Gruppe von Maschinisten das neue TLF16 in Ulm ab. Die Einweihung des Fahrzeuges wurde mit einem 3-tägigen Fest vom 29. Juli bis 1. August 1977 gefeiert. Im Herbst 1978 wurde das TLF 16 und das LF 8 vom 3. Zug mit Funkgeräten ausgerüstet. Von nun an waren wir in der Lage, uns mit der neu eingerichteten Leitstelle Emmendingen per Funk in Verbindung zu setzen. Für den Funkverkehr innerhalb der Feuerwehr hatten wir 6 Handfunkgeräte.
Im Jahre 1980 wurde die Freiwillige Feuerwehr Freiamt 40 Jahre. Dieses Jubiläum feierten wir vom 12. bis 14. Juli 1980.
Am 11. Oktober 1980 wurde im Brettental von Kamerad Benz, Waldkirch ein Funklehrgang durchgeführt. Auch besuchten junge Feuerwehrmänner auf Kreisebene einen Truppmann-Lehrgang und unsere Atemschutzträger einen Lehrgang in Bruchsal.
Im Sommer 1980 restaurierten wir unsere alte Handspritze aus dem Jahre 1889, die dann beim Brauchtumsumzug von zwei Pferden gezogen und viel bewundert wurde.
Im Frühjahr 1984 war es nach langer Pause wieder möglich, eine Gruppe junger Feuerwehrmänner zu einer Wettkampfgruppe auszubilden. Das bronzene Leistungsabzeichen errang die Wettkampfgruppe beim Kreisfeuerwehrtag in Bahlingen. Im darauf folgenden Jahr wurde das silberne Leistungsabzeichen errungen.
Im Jahre 1985 traf sich mehrmals ein Ausschuss um mit dem Bürgermeister, den Gemeinderäten sowie Herrn Kreisbrandmeister Ringwald die Anschaffung von Alarmempfängern und Rettungsgeräten zu besprechen. Es wurde auch über die
Beschaffung von 2 neuen LF 8 diskutiert. 1986 errang die Wettkampfgruppe nachdem zweiten Mal Silber in Reute das goldene Leistungsabzeichen. Zu den beiden Alarmempfängern, die Kommandant und Stellvertreter hatten, kamen 1986 zehn Stück dazu, die unsere Fahrer erhielten.
Bei der Generalversammlung am 27. März1987 standen Neuwahlen an. Unser Kommandant Georg Böcherer und sein Stellvertreter Ernst Blust stellten sich nicht mehr zur Wahl. Kommandant Böcherer hielt Rückschau auf seine 35-jährige Feuerwehrzugehörigkeit, davon 21 Jahre als Kommandant. Ernst Blust war seit dem Zusammenschluss 1972 stellvertretender Kommandant.
So stellten sich die vom Ausschuss vorgeschlagenen Willi Oestreicher als Kommandant und Friedrich Reinbold als Stellvertreter zur Wahl und wurden von der Mannschaft auch bestätigt.
Zugführer wurden beim 1.Zug: Georg Reinbold
2.Zug: Hans Scheer
3.Zug: Richard Reinbold
Bei dieser Generalversammlung berichtete Bürgermeister Hiesinger, dass das erste LF 8 Unimog, Aufbau Metz, im April geliefert werden soll. Auch werde die Feuerwehr noch in diesem Jahr weitere 10 Alarmempfänger erhalten. Das neue LF 8 wurde am 6. Mai 1987 geliefert und am 17. Mai beim Tag der offenen Tür der Bevölkerung vorgestellt. Gleichzeitig zeigten wir auch die neu erhaltenen Rettungsgeräte, die wir selbst ins Tanklöschfahrzeug einbauten. Am 26. Mai 1987 wurde der Feuerwehrausschuss in die öffentliche Gemeinderatssitzung eingeladen, zwecks Besprechung eines zweiten LF 8, das am selben Abend zur Bestellung freigegeben wurde. Am 12. Juni wurden die zehn bestellten Alarmempfänger geliefert. Nun war es möglich, bei kleinen Einsätzen mit stillem Alarm 22 Feuerwehrmänner zu alarmieren. Die neuen Geräte und die ganze Mannschaft wurden 1987 sehr stark gefordert.
Am 6. Juni 1988 konnte eine Gruppe mit Bürgermeister Hiesinger das zweite LF 8 in Karlsruhe abholen. Der Umbau des Gerätehauses in Ottoschwanden stand kurz vor der Vollendung und so konnten wir das neue Fahrzeug in die Garage stellen. So wurde mit einem Fest vom 9. bis 11. Juli 1988 die Erweiterung des Gerätehauses Ottoschwanden und die lndienststellung des neuen Fahrzeuges gefeiert. Im April 1989 montierten wir die dreiteilige Schiebeleiter auf das Tanklöschfahrzeug.
Aus diesen Aufzeichnungen wurde ersichtlich, dass die Gemeinde Freiamt in den letzten Jahren erhebliche Investitionen in Sachen Brandschutz getätigt hatte. Kommandant Oestreicher bedankte sich bei der Gemeindeverwaltung, dem Gemeinderat und dem damaligen Bürgermeister Herrn Hiesinger für die Unterstützung bei der Ausstattung der Wehr.
Im 50. Jubiläumsjahr zählte die Freiwillige Feuerwehr Freiamt:
60 aktive Feuerwehrmänner
12 Alterskameraden
Gruppenbild im Jubiläumsjahr 1990
Im Gerätehaus Brettental:
1 TLF 16 Magirus, Baujahr 1977
1 LF 8 Unimog, Metz-Aufbau, Baujahr 1987
1 TSA
1 Anhänger mit 360 m Schnellkupplungsrohren
Feuerwehrgerätehaus Brettental mit TLF 16/25 und LF 8 und TSA
Im Gerätehaus Ottoschwanden:
1 LF 8 Unimog, Metz-Aufbau, Baujahr 1988
1 LF 8 als Zugfahrzeug für Rohrwagen, Baujahr 1965
und ausgestattet für Öleinsätze
1 Anhänger mit 420 m Schnellkupplungsrohren
Feuerwehrgerätehaus Ottoschwanden mit LF 8 und LF 8 alt
Die noch von Böcherer begonnene Modernisierung und Technisierung der Wehr wurde nach dem Kommandowechsel von Kommandant Oestreicher kontinuierlich fortgesetzt und der Leistungsstand immer mehr verbessert.
In der für Freiamt ortsüblichen, unnachahmlichen Weise begann die Wehr ihre Einsatzmöglichkeiten in Selbsthilfe und durch wiederholte ,,Plünderung der Kameradschaftskasse" zu verbessern.
Was 1945 aus finanzieller Not geboren wurde, musste 45 Jahre lang auf eine Lösung warten: Die Schnellkupplungsrohre, die im Freiämter Gelände nur schweißtreibend und personalintensiv eingesetzt werden konnten, wurden 1990 durch einen Schlauch-Haspel-Anhänger ersetzt. Tausend Meter B-Schläuche können seither auf dem selbstgebauten Anhänger transportiert und problemlos von der Haspel abgerollt werden. Finanziert wurde das Projekt mit dem Festerlös der Feierlichkeiten zum 50jährigen Bestehen. Insgesamt hatte die Wehr bisher einen bald sechsstelligen Betrag aus der eigenen Kasse zur Verfügung gestellt, für den Kauf von Stoppuhren, über Alarmempfänger bis zur Teilfinanzierung der neuen Einsatzkleidung in ,,EuroNorm 496". Dass dies auch bei der Bevölkerung Anerkennung fand, zeigte ein hohes Spendenaufkommen oder der Besucherandrang bei den jährlichen ,,Tagen der offenen Tür".
Ein weiterer selbstfinanzierter Kraftakt war die Anschaffung eines Tragkraftspritzenfahrzeuges (TSF) 1993. Ein gebraucht erworbener Ford-Transit wurde in über 400 Arbeitsstunden ausgebaut: Für sechs Wehrleute wurden Sitzgelegenheiten geschaffen, Aluhalterungen für zehn B- und fünf C- und sechs Saugschläuche eingebaut, dazu ein Schlitten für eine Tragkraftspritze TS 8, Kisten und Regale, Stauraum für die kleineren Einsätze wie das Beseitigen von Ölspuren, mit Schaufel, Besen und Bindemittel. Die zeitgemäße Ausstattung runden Funk und Lautsprecher ab, der im 60. Jubiläumsjahr aktuelle Fuhrpark der 45 aktiven Wehrmänner bestand damit aus: TLF 16/25 (Tanklöschfahrzeug), zwei LF8 (Löschfahrzeug/Allrad), dem bereits erwähnten TSF und dem Schlauch-Haspel-Anhänger mit tausend Meter B-Schläuchen.
Das innerhalb von sechs Monaten in Eigenarbeit erbaute ,,Florianstüble" konnte im April ,99 eingeweiht werden. Auf dem Areal der ehemaligen Kläranlage in Mußbach entstand ein kompletter Neubau, dessen komfortable Ausstattung Unterkunft für Wettkampfgruppe und die Jugendfeuerwehr bieten. Diese 13 Mitglieder starke und seit Oktober ,1998 bestehende Jugendorganisation, die den Nachwuchs sichern soll, wurde anfänglich von Ernst Bühler, nun von Jugendfeuerwehrwart Markus Schillinger betreut.
Einen Führungswechsel brachte die Hauptversammlung 2000:Nach 13 Jahren gab Willi Oestreicher das Kommando an seinen bisherigen Stellvertreter Friedrich Reinbold ab. Oestreicher wurde zum Ehrenkommandanten ernannt. Er hatte nun den Vorsitz im ,,Verein zur Förderung der Freiwilligen Feuerwehr Freiamt" übernommen. Der neu gegründete Förderverein will sich um die Realisierung von Ausrüstungsgegenständen kümmern, für welche die finanzschwache Gemeinde nicht aufkommen kann und eben die Jugendfeuerwehr oder die Alterskameraden unterstützen.
Einsätze der gemeinsamen Feuerwehr
von 1940 bis zur Teilung 1947
1944 Schutzhütte Hünersedel abgebrannt
1944 Kaminbrand oberer Bildstein
11. Dezember 1945 Zuckschwert Ottoschwanden Schutzhof, Scheune und Wohnhaus gerettet
24. Dezember 1946 Matthias Sillmann, Freihof, Kurzschluss am Dachständer
Einsätze der Freiämter Wehr nach der Teilung
von 1947 bis zum Zusammenschluß1972
17. Dezember 1947 Brand Sägewerk Birkle, Freiamt, Keppenbach
28. Dezember 1947 Kaminbrand Adolf Scheer; Freiamt, Brettental
3. August 1948 Hochwasser in Freiamt, Reichenbach
3. April 1950 Brand Georg Sulzberger; Freiamt, Eckacker ( Ottoschwanden 3. März) ?
12. März 1952 Brand Gottlieb Schillinger; Freiamt, Keppenbach
14. Januar 1953 Brand Matthias Bühler, Ottoschwanden (Überlandhilfe)
26. September 1953 Heustockbrand Gottlieb Schneider, Freiamt, Allmendsberg
4. Dezember 1953 Kaminbrand Joh. Georg Kern, Freiamt, Keppenbach
28. Juni 1955 Brand Sägewerk Giesin, Freiamt, Mußbach
9. Juli 1955 Brand Sägewerk Giesin, Freiamt, Mußbach
1. Mai 1957 Zimmerbrand Friedr. Mack, Freiamt, Helgenreute (Ottoschwanden 30. April) ?
1.Juli 1958 Hochwasser Schweizerlochbach
1.Juli 1958 Brand Grafmüller/ Sillmann, Ottoschwanden (Überlandhilfe)
11. August 1958 Beseitigung von Sturmschäden in Freiamt, Keppenbach
6. September 1959 Brand Walter Zimmermann, Freiamt, Mußbach
30. November 1959 Brand Otto Roser; Freiamt, Glasig
24. April 1960 Waldbrand Gemarkung Malterdingen (Überlandhilfe)
2. Juni 1960 Brand Kern/ Schöchlin, Freiamt, Mußbach
26. Juni 1961 Brand Gottlieb Scheer; Freiamt, Brettental
20. Oktober 1961 Brand Hermann Bühler; Ottoschwanden (Überlandhilfe) (Ottoschwanden 19. Oktober) ?
2. Februar 1963 Brand Wilhelm Reinbold, Freiamt, Scheerberg
5. April 1963 Waldbrand Frau Luise Bühler, Freiamt, Brettental
22. Juni 1963 Hochwasser Freiamt, Reichenbach-Keppenbach
3.u. 4. Januar 1964 Suchaktion Freiamt, Allmendsberg
18. April 1964 Waldbrand Hermann Holzer, Freiamt, Brettental
13. Juni 1964 Brand Friedrich Bühler, Ottoschwanden (Überlandhilfe)
12. Juli 1965 Brand Scheune Wilh. Giesin, Mußbach
4. August 1966 Backofen-Explosion Robert Gerber; Sägplatz
23. April 1967 Autobrand, Gscheidstraße
19. Mai 1967 Brand Joh. G. Holzer; Reichenbach
21. November 1968 Ökonomie-Brand Matth. Reinbold, Vorhof
12. September 1969 Gasschlauch-Brand Fritz Reinbold, Mußbach
9. Juni 1970 Heuerhitzung Robert Haas, Mundingen (Überlandhilfe)
29. April 1971 Waldbrand Fritz Böcherer, Allmendsberg
19. Juli 1971 Schwellbrand Sägewerk Giesin, Mußbach
7. August 1971 Brand Müllplatz
14. August 1971 Doppelhausbrand Bührer/Meier, Schutzhof (Überlandhilfe)
Einsätze der Ottoschwandener Wehr nach der Teilung
von 1947 bis zum Zusammenschluss 1972
28. Dezember 1947 Kaminbrand Adolf Scheer; Brettental (Überlandhilfe)
3. März 1950 Brand landwirtsch. Anwesen G. Sulzberger, Eckacker (Überlandhilfe)
14. Januar 1953 Brand Ökonomiegebäude Matthias Bühler; Höllenberg
26. September 1953 Öhmdstockbrand Gottlieb Schneider; Allmendsberg
30. April 1957 Brand Friedrich Mack, Freiamt (Überlandhilfe)
1. Juli 1958 Blitzschlag Matth. Sillmann, Mietshaus beim Café~ Hipp
30. November 1959 Brand Ökonomiegebäude Roser, Glasig (Überlandhilfe)
2. Juni 1960 Blitzschlag Anwesen Kern u. Schöchlin, Mußbach, Graben (Überlandhilfe)
11. Juni 1961 Brand Scheune und Wohnhaus Christian Braun, Hohreute
26. Juni 1961 Brand Scheune und Wohnhaus Gottlieb Scheer; Brettental (Überlandhilfe)
19. Oktober 1961 Kurzschluss Wagnerei Bühler beim Café~ Hipp
3. April 1962 Waldbrand Richard Reinbold, Sommerhalde
13. Juni 1964 Dachstuhlbrand (Blitzschlag) Friedrich Bühler; Hardt
12. Juli 1965 Brand Scheune und Stallungen Anw. Wilhelm Giesin, Mußbach (Überlandhilfe)
21. November 1968 Brand Matthias Reinbold, Reichenbach (Überlandhilfe, Gebäude konnte gerettet werden)
14. August 1971 Heu-Selbstentzündung G. Bührer/ W. Meier; Schutzhof
Einsätze nach dem Zusammenschluss 1972
1972
23. Dezember 1972 Brand Fritz Scheer; Brettental
1973
7. Januar 1973 Schwelbrand Auto Gerber, Reichenbach
30. September 1973 Schwelbrand Alfred Kern, Brettental
17. Dezember 1973 Backhaus-Brand Friedrich Bühler; Unterberg
1975
24. Februar 1975 Brand Wohnhaus und Scheune Georg Buderer, Mußbach
1976
12. März 1976 Waldbrand Ernst Kern, Niedertal
12. März 1976 Öleinsatz Matthias Reinbold, Hünersedel
13. März 1976 Brand Luise Bühler, Brettental 1
5. Juli 1976 Wohnhaus-Brand Hermann Hepp, Graben 5
29. Juli 1976 Strohwagen-Brand Böcherer, Keppenbach 1
16. August 1976 Suchaktion, Brettental
8. Dezember 1976 Deckenbrand Buderer; Gscheidstraße 13
13. Dezember 1976 Beseitigung von Sturmschäden
1977
3. März 1977 Kaminbrand Scheer; Hünersedelstraße 16
27. März 1977 Brand Hundertpfund, Pechofen 2
24. Oktober 1977 Brand Sägemehlsilo Bührer; Oberberg
19. Dezember 1977 Kaminbrand Giesin, Am Bus 8
1978
7. Februar 1978 Öleinsatz, Vorhof, L 1lO
23. Mai 1978 Hochwasser; 7 Einsätze
1979
25. Februar 1979 Autobrand Walter Bührer, L 106a
9. März 1979 Kellerbrand Köstel, Lärchenweg 7
1980
10. Januar 1980 Deckenbrand Ziebold, Schutzhof 104
27. Juli 1980 Hochwasser; Brettental
29. Juli 1980 Hochwasser; Brettental
1981
29. Januar 1981 Zimmerbrand, Hohreute 278
25. April 1981 Flächenbrand Robert Gerber, Säg platz
15.Mai 1981 Blitzschlag Manfred Bühler, Graben
29. Juni 1981 Dachstuhlbrand Ernst Bühler; Brettental
1982
14. Januar 1982 Ölwannen-Brand Sulzberger; Eckacker
6. März 1982 Deckenbrand A. Böcherer; Glasig
1. Oktober 1982 Deckenbrand F. Jockmann, Sonne 205
1983
25.Mai 1983 Hochwasser Keppenbach und Brettental
18. Juni 1983 Autobrand Matthias Bühler; Sonne
2. Juli 1983 Brand Blockhütte, Malterdingen, L 110 a
11. Juli 1983 Überhitzung Strohschuppen Schweikert, Allmendsberg
11. August 1983 Schwellbrand Fritz Scheer, Hünersedel 7
20. August 1983 Autobrand Gerhard Bühler; Tennenbach
18. Oktober 1983 Kaminbrand Imhof, Bildsteinstraße 11
24. November 1983 Brand Linde, Obersexau (Überlandhilfe)
1984
28. Juni 1984 Dachstuhlbrand Oestreicher; Brettental
14. November 1984 Öleinsatz Mellert, Reichenbach
1985
4. September 1985 Öleinsatz, K 5100
13. September 1985 Hochwasser Walter Sillmann, Schillingerb.
28. September 1985 Öleinsatz, K 5136
9. Oktober 1985 Autobrand Sack, Hardsiedlung
14. Oktober 1985 Dachstuhlbrand Bührer; Buhler 94
1986
19. Januar 1986 Sturmschäden Kern, Busengraben
30. Januar 1986 Öleinsatz Pontiggia, K 5113
16. Februar 1986 Zimmerbrand Blust, Eck 154
1. März 1986 Containerbrand, Gartenstraße 2
24. März 1986 Sturmschäden, umgestürzte Bäume, abgedeckte Dächer
24. Oktober 1986 Zimmerbrand Eugen Bührer; Höllenberg 60
19. November 1986 Öleinsatz, franz. Streitkräfte
1987
27. Januar 1987 Umgestürzter LKW, Scheer; Ottoschwanden
10. April 1987 Verkehrsunfall, Freihof
7. Juli 1987 Verkehrsunfall, Abzweigung Busweg
8. Juli 1987 Hochwasser Freiamt - mehrere Tage Einsatz
18. September 1987 Brand Schreinerei Bührer; Brunicherb
26. September 1987 Brand M. Schneider, Dobelweg
6. November 1987 Brand Omnibus Blum, Herrlache
11. November 1987 Öleinsatz Sägewerk Bühler; Brettental
18. November 1987 Umgestürzter LKW (Ölsperren), franz. Streitkräfte
4. Dezember 1987 Autobrand M. Bühler; Graben
1988
26. April 1988 Waldbrand, Auf der Hocke
18. Mai 1988 Hochwasser, Scheer; Graben
18. Mai 1988 Verkehrsunfall, Keppenbach
1. Juli 1988 Öleinsatz, L 1lO
12. Juli - 21. Juli 88 Ölsperre bei Mellert-Mühle, Reichenbach
17. Juli 1988 Öleinsatz, L 1lO
1989
31. Januar 1989 Autobrand, L 1lO, Keppenbach
15. Februar 1989 Kaminbrand Robert Bohrer
21. Mai 1989 Silobrand Sägewerk Birkle
21. Juni 1989 Dachstuhlbrand Jockmann, Birkenweg
31. August1989 Holzschuppenbrand Schmälzlin, Buhler 10
3. Oktober 1989 Öleinsatz, Niedertal
1990
07.04. Verkehrsunfall(VU) mit eingeklemmter Person; L 113
01.04. Brand eines Räucherapparates; Buderer, Mußbach
02.05. Schwelbrand an einem Schopf; Gerber, Am Bus
23.05. VU mit eingeklemmter Person, Hard
15.06. Ölspur beseitigen; L 113
20.06. Dachstuhlbrand; Wolfsperger, Nelkenweg
26.06. Brand des Holzerhofes; Bühler, Glasig
07.07. Ölspur beseitigen; L 110
21.07. Fehlalarm
27.07. Ölspur beseitigen; K 5138
11.10. Suche nach einem vermißten Kind
22.10. Schwelbrand; Grafetstätter, Lindenweg
1991
13.01. Autobrand; Glasiger Wald
26.03. Kaminbrand; Scheer, Obersexau
10.04. Küchenbrand; Hauber, Mürle
02.05. Brand eines Reißighaufens; Bührer, Heidacker
16.05. Autobrand; K 5136
24.05. Öleinsatz nach VU
07.06. VU mit eingeklemmter Person; L 110
21.08. Ölspur beseitigen; K 5136
04.11. Suche nach einem vermissten Kind
06.11. Ölspur beseitigen; L 110
14.12. Ausleuchten einer Unglücksstelle; tödlicher Arbeitsunfall, Auf der Eck
19.12. Kaminbrand; Schillinger, Hockeweg
20.12. Umgestürzten Baum beseitigen; L 110
22.12. Wassernot; Weiner, Am Rain
1992
14.02. Ölspur beseitigen; L 110
26.03. Wohnungsbrand; Thamasett, Hauptstraße
28.03. Kaminbrand
07.06. Ölspur beseitigen; K 5113
19.08. Ölspur beseitigen; Lärchenweg
20.09. Hubschrauberlandung absichern; medizinischer Notfall, Hauptstraße
30.09. Kaminbrand
16.10. VU; L 113
01.11. Autobrand; L 110
15.11. Ölspur beseitigen; Keppenbach
29.12. Brand eines Mühlenhäuschens; Buderer, Reichenbach
1993
27.01. Kaminbrand; Böcherer, Eckacker
10.04. Autobrand; L 113
03.08. Scheunenbrand; Bühler, Breite
10.08. Ölspur beseitigen; L 113
24.08. Brand einer Kleinbrennerei; Kern, Allmendsberg
27.09. Wassernot; ,,Bistro", Freihof
16.11. Ölalarm; Haas, Allmendsberg
27.11. VU-Stelle ausleuchten; K 5113
23.11. VU mit eingeklemmter Person; L 113
1994
02.02. Brandalarm; Bührer, Lindenweg
12.03. Autobrand; Herrlache
10.05. Brandeinsatz, Blum, Herrlache
25.06. Wassernot; Böcherer, Buchenweg
27.06. Wassernot; Böcherer, Buchenweg
27.06. Wassernot; Scheer, Graben
19.07. Wassernot; Scheer, Graben
14.10. Ölspur beseitigen; Hauptstraße
17.12. Zimmerbrand; Bührer, Helgenreute
27.12. Kaminbrand; Gutjahr, Keppenbach
1995
26.01. Sturmschäden beseitigen; Hard und Busengraben
29.03. Zimmerbrand; Gruppenraum Landjugend
01.04. Ölspur beseitigen; K 5113 und Am Bus
06.04. Autobrand; L 110
28.04. Ölspur beseitigen; K 5136
27.07. Wohnhausbrand; Bühler, Eckacker
08.08. Autobrand; Badstraße
10.08. Fehlalarm
30.12. Autobrand; Busengraben
1996
13.01. Brandalarm; Möller, Herrlache
18.02. Brandalarm; Holzer, Obersexau
20.03. Kleineinsatz; Haas, Mühlenweg
20.04. Bergung einer Leiche nach tötlichem Arbeitsunfall; Gutenrode
15.05. VU; Sandhofweg
24.05. Sturmschäden beseitigen; Hauptstraße
05.07. Tödlicher Arbeitsunfall; Am Bus
19.09. Brandalarm; Sparkasse, Sägplatz
18.12. Wohnungsbrand; Herr, Brettental
20.12. VU; L 113
24.12. Sturmschäden beseitigen; L 113
1997
04.04. Brand einer Spielhütte im Wald; Badstraße
06.08. Wassernot nach starken Regenfällen; mehrere Einsätze im Niedertal/Reichenbach
22.08. Straßenreinigung wegen undichtem Güllefaß; Glasig bis Mußbach
02.09. Brand einer Hütte; Langestraße
1998
16.01. Kaminbrand; Sillmann, Gscheidstraße
08.04. Ölspur beseitigen; L 110
12.04. Tödlicher Arbeitsunfall; Herr, Schillingerbergstraße
21.11. Kleinbrand; ,,Ludinmühle", Brettental
22.11. Schlepperbrand; Glasig
12.12 Ölspur beseitigen; Eichenweg.
20.12. Zimmerbrand; Gerber, Sägplatz
1999
20.02. Wassernot; Weiner, Am Rain
24.02. Rettung einer Schulklasse vom Wanderheim Kreuzmoos nach starkem Schneefall
07.07. Ölspur beseitigen; K 5138
06.08. Sturmschäden beseitigen; L 110
26.08. Brand eines Baumes; Eckacker
27.09. Vermißtensuche auf dem Hünersedel
23.10. Ölspur beseitigen; L110
26.12. Stumschäden (,,Lothar") beseitigen
26.12. Küchenbrand; Haas, Lindenweg
Bei den Autoren bedanken wir uns ausdrücklich für die Erlaubnis zur Verwendung der Texte und Bilder aus den Broschüren :
" Chronik zum 50jährigen Jubiläum "
" 60 Jahre Freiwillige Feuerwehr Freiamt "
Anlässlich des 75.Jubiläumjahres der Freiwilligen Feuerwehr Freiamt wurde von Michael Hilbert eine Chronik über die geschichtliche Entwicklung der Wehr seit ihrer Gründung erstellt. Es ist dabei ein hochwertiges, 160 Seiten umfassendes Buch in Farbe im Format DIN A5 mit festem Einband entstanden, das viel über die 75 Jahre seit Gründung der Wehr wiedergibt. Mit einigen Bildern werden die Texte untermauert.
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Eventuell erzielte Überschüsse aus dem Verkauf kommen im vollen Umfang der Wehr zu Gute.